bodhi_
der den bodhi_ selbst tötete
Ein postmoderner Schamane, hätte einst folgenden Fall gehabt.
Ein nichtkörperlicher Geist hätte nichts schlimmes gemacht. Er hatte nur keinen schönen Anblick besessen und wäre zu jeder Tages- und Nachtzeit an den unmöglichsten Orten in der Wohnung des Klienten aufgetaucht. Mal im Klo, mal im Bad, dann neben dem Bett und das meist zum Aufwachen des Klienten. Dieser Geist starrte dazu stets in’s Leere.
Die Verhandlung, zwischen Geist und Schamane, so teilt der Postmoderne mit, hätte ergeben, daß sich dieser Geist einen ihm zugewiesen Platz im Diesseits gewünscht hätte. Diesen hätte dieser Geist dann auch angeboten bekommen und zwar in einen Stein vor der Wohnungstür und von da an wäre er nicht mehr gesehen worden.
Hoffentlich wurde inzwischen dem Postmodernen klar, dass es zwar geklappt hatte, und zwar dass der Geist vom Klienten nicht mehr gesehen wurde, aber mit diesem Verhandeln die Türen zu neuen Sichtungen, vielleicht irgendwann, weiter geöffnet wurde.
Einem anderem möglichen Klienten empfiehlt er sogar drei Möglichkeiten und zwar unheimliches Zeug fasziniert abwartend zu beobachten, oder dieses Zeug loszuwerden, oder von ihm, oder einen Kollegen entfernen zu lassen.
Wieso bezeichne ich dies als traurige Geschichte?
Weil es die Klienten durchaus abhängig vom Postmodernen machen könnte und langfristig Tore zum unangenehmen Wahrnehmungen offen hält, und da hindurch sonst für Zeug sich begeben würde sobald es dem Klienten erneut schlecht geht.
In Tibet lernte ich, Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Im oben genannten Fall hätte ich beigewohnt und die Momente abgewartet in denen der Betroffene den in‘s leere Blickende diesem erschiene, den Betroffenen aufgefordert das Wahrgenommene anzusprechen und alles zu tun, dass diese einander sich in die Augen schauen.
Im Moment in dem sich beide in die Augen schauten würde persönlich gesehen, „es ist nicht das was wirklich geschieht, sondern nur das was wahrgenommen wird“ und dieses Geschehen verschließt die Tore fester zu. Falls sie sich dennoch mal wieder öffnen würden, die Tore, dann hätte der Betroffene bereits gelernt diesem was sich da hindurchzwängt offen zu begegnen und nicht in Furcht zu geraten, er hätte gelernt es schneller zu verlieren, denn Furcht bannt und Direktheit mögen selten Geister.
Nun liegt vor der Tür vielleicht immer noch ein unheimlicher Stein und selbst wenn dieser bereits weggeworfen wurde, könnte beim nächsten, über diesen Stein Steigen, der nächste fürchterlich leere Blick erscheinen.
Ein nichtkörperlicher Geist hätte nichts schlimmes gemacht. Er hatte nur keinen schönen Anblick besessen und wäre zu jeder Tages- und Nachtzeit an den unmöglichsten Orten in der Wohnung des Klienten aufgetaucht. Mal im Klo, mal im Bad, dann neben dem Bett und das meist zum Aufwachen des Klienten. Dieser Geist starrte dazu stets in’s Leere.
Die Verhandlung, zwischen Geist und Schamane, so teilt der Postmoderne mit, hätte ergeben, daß sich dieser Geist einen ihm zugewiesen Platz im Diesseits gewünscht hätte. Diesen hätte dieser Geist dann auch angeboten bekommen und zwar in einen Stein vor der Wohnungstür und von da an wäre er nicht mehr gesehen worden.
Hoffentlich wurde inzwischen dem Postmodernen klar, dass es zwar geklappt hatte, und zwar dass der Geist vom Klienten nicht mehr gesehen wurde, aber mit diesem Verhandeln die Türen zu neuen Sichtungen, vielleicht irgendwann, weiter geöffnet wurde.
Einem anderem möglichen Klienten empfiehlt er sogar drei Möglichkeiten und zwar unheimliches Zeug fasziniert abwartend zu beobachten, oder dieses Zeug loszuwerden, oder von ihm, oder einen Kollegen entfernen zu lassen.
Wieso bezeichne ich dies als traurige Geschichte?
Weil es die Klienten durchaus abhängig vom Postmodernen machen könnte und langfristig Tore zum unangenehmen Wahrnehmungen offen hält, und da hindurch sonst für Zeug sich begeben würde sobald es dem Klienten erneut schlecht geht.
In Tibet lernte ich, Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Im oben genannten Fall hätte ich beigewohnt und die Momente abgewartet in denen der Betroffene den in‘s leere Blickende diesem erschiene, den Betroffenen aufgefordert das Wahrgenommene anzusprechen und alles zu tun, dass diese einander sich in die Augen schauen.
Im Moment in dem sich beide in die Augen schauten würde persönlich gesehen, „es ist nicht das was wirklich geschieht, sondern nur das was wahrgenommen wird“ und dieses Geschehen verschließt die Tore fester zu. Falls sie sich dennoch mal wieder öffnen würden, die Tore, dann hätte der Betroffene bereits gelernt diesem was sich da hindurchzwängt offen zu begegnen und nicht in Furcht zu geraten, er hätte gelernt es schneller zu verlieren, denn Furcht bannt und Direktheit mögen selten Geister.
Nun liegt vor der Tür vielleicht immer noch ein unheimlicher Stein und selbst wenn dieser bereits weggeworfen wurde, könnte beim nächsten, über diesen Stein Steigen, der nächste fürchterlich leere Blick erscheinen.